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Dies ist eine Referenzübersetzung.

Die japanische Fassung der Nutzungsbedingungen hat Vorrang.

Allgemeine Geschäftsbedingungen für DOCTOR TO YOU

Diese Nutzungsbedingungen („Bedingungen“) legen die Bedingungen für die Nutzung von „Doctor to You“ fest, einem medizinischen Unterstützungsdienst für ausländische Besucher in Japan („Dienst“), der von Medica Drive Inc. („Unternehmen“) angeboten wird.
Kunden, die den Service nutzen möchten („Nutzer“), müssen diese Bedingungen sorgfältig lesen und einhalten.
Durch die Nutzung des Dienstes erklärt sich der Nutzer mit diesen Bedingungen einverstanden.

Artikel 1 (Anwendung)

  1. Diese Bedingungen gelten für alle Beziehungen zwischen dem Nutzer und dem Unternehmen im Zusammenhang mit der Nutzung des Dienstes.

  2. Im Zusammenhang mit dem Dienst kann das Unternehmen zusätzlich zu diesen Bedingungen verschiedene Bestimmungen, wie z. B. Nutzungsregeln und sonstige Vorschriften („Einzelregeln“), festlegen. Ungeachtet ihrer Bezeichnung sind alle diese Einzelregeln Bestandteil dieser Bedingungen.

  3. Im Falle eines Widerspruchs zwischen einer Bestimmung dieser Bedingungen und einer Bestimmung der Einzelregeln haben die Bestimmungen der Einzelregeln Vorrang, sofern in diesen nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist.

Artikel 2 (Bereitstellung und Empfang medizinischer Leistungen)

  1. Der Service unterstützt Nutzer bei der Inanspruchnahme medizinischer Untersuchungen durch mit dem Unternehmen verbundene medizinische Einrichtungen („Verbundene medizinische Einrichtungen“). Sämtliche medizinischen Leistungen, einschließlich Diagnose und Behandlung, werden ausschließlich von den verbundenen medizinischen Einrichtungen durchgeführt. Das Unternehmen führt selbst keine medizinischen Leistungen durch und übernimmt keinerlei Verantwortung für die damit verbundenen medizinischen Leistungen oder deren Ergebnisse.

  2. Untersuchungen durch die angeschlossenen medizinischen Einrichtungen erfolgen nach Ermessen des behandelnden Arztes entweder im Rahmen eines Hausbesuchs oder per Videosprechstunde. Bei Online-Untersuchungen ist eine umfassende Untersuchung unter Umständen nicht immer möglich, beispielsweise weil der Arzt keine körperliche Untersuchung durchführen kann. In solchen Fällen kann der Patient gebeten werden, eine andere medizinische Einrichtung für weitere Untersuchungen persönlich aufzusuchen.

  3. Bei der Durchführung einer virtuellen Sprechstunde müssen die angeschlossenen medizinischen Einrichtungen alle geltenden Gesetze, Verordnungen und behördlichen Richtlinien einhalten. Der Nutzer muss sich nach besten Kräften bemühen, die Sprechstunde an einem Ort durchzuführen, der Privatsphäre und Ruhe gewährleistet, beispielsweise im eigenen Gästezimmer.

  4. Bei der Medikamentenverschreibung richtet sich das Rezept des Arztes der angeschlossenen medizinischen Einrichtung nach seiner Diagnose. Im Falle eines Hausbesuchs beschränkt sich die Verschreibung auf die vom Arzt mitgebrachten Medikamente. Sollte der Arzt weitere Medikamente für erforderlich halten, stellt er ein Rezept aus, das der Patient persönlich in einer Apotheke oder einer ähnlichen Einrichtung einlösen muss. Alle medizinischen Leistungen der angeschlossenen medizinischen Einrichtungen werden als nicht versicherte (private) Behandlungen erbracht.

  5. Um die grundlegenden Menschenrechte des Nutzers, einschließlich der Religionsfreiheit und des Selbstbestimmungsrechts, zu respektieren, kann eine angeschlossene medizinische Einrichtung nach eigenem Ermessen die medizinische Beratung ablehnen.

Artikel 3 (Medizinische Dolmetscherdienste)

  1. Wird im Zusammenhang mit dem Dienst ein medizinischer Dolmetscherdienst in Anspruch genommen, so ist die Organisation, die den Dolmetscherdienst bereitstellt, für alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit dieser Dolmetschung verantwortlich.

  2. Das Unternehmen übernimmt keinerlei Verantwortung für die medizinische Dolmetschung. Die verfügbaren Dolmetschsprachen sind auf der offiziellen Website des Dienstes aufgeführt.

  3. Falls in der vom Nutzer gewünschten Sprache kein medizinischer Dolmetscherdienst verfügbar ist, kann das Unternehmen die Erbringung des Dienstes ablehnen.

Artikel 4 (Nutzungsbedingungen)
Der Dienst darf nur von Personen genutzt werden, die alle nachstehend aufgeführten Bedingungen erfüllen. Das Unternehmen kann die Bereitstellung des Dienstes für Personen verweigern, die diese Bedingungen nicht erfüllen. Sollte sich nach Beginn der Nutzung herausstellen, dass eine der folgenden Bedingungen nicht erfüllt ist, kann das Unternehmen die Vereinbarung über die Nutzung des Dienstes kündigen und die Bereitstellung des Dienstes einstellen:

  1. Bei der betreffenden Person handelt es sich um einen ausländischen Besucher, der in einer Unterkunft in Japan wohnt und den Service für private Zwecke nutzen möchte;

  2. Die betreffende Person besitzt einen gültigen, echten und wirksamen Reisepass, und ihre Identität kann anhand dieses Reisepasses überprüft werden;

  3. Die Person hält sich rechtmäßig im japanischen Hoheitsgebiet auf;

  4. Im Falle eines virtuellen Besuchs muss die betreffende Person über eine ausreichend stabile Internetverbindung verfügen. (Sollte die WLAN-Abdeckung in der Unterkunft unzureichend sein, wird empfohlen, die WLAN-Verbindung zu deaktivieren und die Kommunikation über ein mobiles Datennetz durchzuführen.)

  5. Die Person ist mindestens sechs Monate alt;

  6. Ist der Nutzer minderjährig (d. h. eine Person, die nach den Gesetzen des Landes, in dem der Nutzer seinen Wohnsitz hat, oder nach den Gesetzen Japans, je nachdem, welches ein niedrigeres Alter festlegt, minderjährig ist), muss der Dienst zusammen mit einem Elternteil oder Erziehungsberechtigten genutzt werden;

  7. Der Nutzer hat alle Anweisungen und Weisungen des Unternehmens, der Ärzte, des Pflegepersonals oder anderer Mitarbeiter zu befolgen.

  8. Der Nutzer verstößt weder gegen diese Bedingungen noch gegen sonstige anwendbare Bestimmungen oder Vorschriften des Unternehmens.

Artikel 5 (Bestätigungen und Zustimmungen)
Durch die Nutzung des Dienstes bestätigt, versteht und akzeptiert der Nutzer alle folgenden Punkte ohne Einspruch:

  1. Um eine ordnungsgemäße und zeitnahe Erbringung der Dienstleistung zu gewährleisten, darf der Nutzer weder Teile der Dienstleistung noch medizinische Untersuchungen aufzeichnen, fotografieren oder filmen, noch darf er solche Inhalte in irgendeiner Weise offenlegen, veröffentlichen oder verbreiten.

  2. Zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Qualität und Zuverlässigkeit des Dienstes kann das Unternehmen die Nutzung des Dienstes durch den Benutzer aufzeichnen oder filmen;

  3. Virtuelle Besuche erfolgen grundsätzlich über das eigene Smartphone, Tablet oder den Computer des Nutzers. Der Nutzer ist allein verantwortlich für die Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen für dieses Gerät und trägt alle im Zusammenhang mit der Nutzung des Dienstes entstehenden Kommunikationskosten.

  4. Falls religiöse Erwägungen erforderlich sind, hat der Nutzer das Unternehmen im Voraus zu benachrichtigen. Das Unternehmen, die angeschlossenen medizinischen Einrichtungen und die Anbieter medizinischer Dolmetscherdienste übernehmen keine Verantwortung, wenn solche Erwägungen aufgrund der unterlassenen vorherigen Benachrichtigung durch den Nutzer nicht berücksichtigt werden.

  5. Nach Eingang einer Mitteilung gemäß dem vorstehenden Punkt werden das Unternehmen, die angeschlossenen medizinischen Einrichtungen und die Anbieter medizinischer Dolmetscherdienste bestrebt sein, diese religiösen Erwägungen im Rahmen des Zumutbaren zu berücksichtigen. Je nach den Umständen kann es jedoch vorkommen, dass solchen Wünschen nicht entsprochen werden kann. In solchen Fällen wird das Unternehmen den Nutzer im Voraus benachrichtigen. Ungeachtet des Vorstehenden kann eine Behandlung, die nach Einschätzung eines Arztes dringend zur Erhaltung des Lebens oder der Gesundheit des Nutzers erforderlich ist, auch ohne Berücksichtigung religiöser Erwägungen erfolgen.

  6. Der Nutzer hat alle Anweisungen und Weisungen von Ärzten, Krankenschwestern oder anderen Mitarbeitern des Unternehmens zu befolgen;

  7. Virtuelle Besuche werden mittels Videokonferenzdiensten von Drittanbietern durchgeführt. Der Nutzer hat die von diesen Drittanbietern festgelegten Nutzungsbedingungen einzuhalten und, sofern eine Registrierung oder Kontoerstellung erforderlich ist, diese Schritte abzuschließen. Das Unternehmen übernimmt keine Haftung für Schäden oder Verluste, die dem Nutzer durch die Nutzung solcher Dienste von Drittanbietern entstehen.

  8. Der Dienst darf nur von dem Benutzer genutzt werden, der sich gemäß Artikel 7 dieser Bedingungen für die Nutzung angemeldet hat.

Artikel 6 (Inhalt des Dienstes)

  1. Die Dienstleistung besteht aus folgenden Komponenten und umfasst keine medizinischen Handlungen:

    1. Voranhörung bezüglich der Symptome des Nutzers (die keine Diagnose oder medizinische Behandlung beinhalten);

    2. Übermittlung der Hörinformationen an die angeschlossenen medizinischen Einrichtungen;

    3. Einführung und Koordination mit den angeschlossenen medizinischen Einrichtungen, einschließlich Unterstützung bei der Terminplanung; und

    4. Unterstützung bei der Erstellung der für Versicherungsansprüche im Rahmen der Auslandsreiseversicherung des Nutzers erforderlichen Unterlagen (dies stellt lediglich eine Hilfestellung dar und beinhaltet keine Vertretung oder Einreichung von Dokumenten im Namen des Nutzers).

  2. Die Verfügbarkeit von Versicherungsleistungen unterliegt den spezifischen Bedingungen der Versicherungspolice des Nutzers. Das Unternehmen übernimmt keine Garantie für den Erhalt von Versicherungsleistungen. Das Unternehmen haftet nicht für den Nichterhalt von Versicherungsleistungen, außer im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit seitens des Unternehmens.

Artikel 7 (Nutzung des Dienstes)
Um den Dienst nutzen zu können, muss der Nutzer einen Antrag über das von der Firma bereitgestellte Formular einreichen.
Bei Einreichung des Antrags muss der Nutzer diese Bedingungen, die Datenschutzrichtlinie und alle anderen vom Unternehmen vorgelegten Regeln oder Richtlinien prüfen und ihnen zustimmen.

Artikel 8 (Gebühren)

  1. Die vom Nutzer an das Unternehmen zu entrichtenden Gebühren („Servicegebühren“) entsprechen den auf der Website des Dienstes angegebenen Beträgen und sind in japanischen Yen ausgewiesen. Die Servicegebühren umfassen Folgendes:

    1. Gebühren für die Nutzung des Dienstes; und

    2. Die Gebühren für ärztliche Beratungen und damit verbundene Kosten (einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Kosten für die Vorbereitung von Hausbesuchen), die an die angeschlossenen medizinischen Einrichtungen zu zahlen sind, werden ebenfalls in japanischen Yen angegeben („Kaution für ärztliche Gebühren“).

  2. Das Unternehmen nimmt die Anzahlung für die medizinische Gebühr vom Nutzer entgegen und leitet sie an die angeschlossenen medizinischen Einrichtungen weiter. Die Anzahlung ist als Zahlung für die Gebühren der ärztlichen Beratung bestimmt und wird nicht auf die Servicegebühren angerechnet.

  3. Der Nutzer hat die Servicegebühren über den von der Firma an seine registrierte E-Mail-Adresse gesendeten Zahlungslink zu entrichten. Sämtliche Transaktions- und Zahlungsabwicklungsgebühren trägt der Nutzer.

  4. Die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen;

【Tisch】

Fall

Kosten

Zahlungsmethode

(1) Wenn der Arzt im Rahmen eines Hausbesuchs Medikamente verschreiben kann (allgemeine Medikamente).

In der Anzahlung für die Arztkosten enthalten

An das Unternehmen als Teil der Anzahlung für die ärztliche Gebühr zu zahlen.

(2) Wann spezielle Medikamente verschrieben werden müssen

In der Anzahlung für die Arztkosten enthalten

An das Unternehmen als Teil der Anzahlung für die ärztliche Gebühr zu zahlen.

(3) Wenn während eines virtuellen Arztbesuchs ein Rezept ausgestellt und das Medikament in einer Apotheke auf Grundlage dieses Rezepts abgegeben wird

Nicht in der Arztkostenanzahlung enthalten; es fallen separate Gebühren an (die Kosten werden während der Konsultation oder von der Apotheke mitgeteilt).

Die Zahlung erfolgt separat an die angeschlossene medizinische Einrichtung oder die abgebende Apotheke.

Artikel 9 (Annullierung)

  1. Aufgrund der Art der Dienstleistung ist eine Stornierung nach erfolgter Zahlung nicht möglich.

  2. Auch wenn der Nutzer nach erfolgter Zahlung für die Dienstleistung keine medizinische Beratung von einer angeschlossenen medizinischen Einrichtung erhält, bleibt der Nutzer zur Zahlung der in Artikel 8 dieser Bedingungen festgelegten Dienstleistungsgebühren verpflichtet.

Artikel 10 (Persönliche Daten)

  1. Das Unternehmen wird die personenbezogenen Daten des Nutzers („personenbezogene Daten“ im Sinne des Gesetzes zum Schutz personenbezogener Daten, einschließlich sensibler personenbezogener Daten) in Übereinstimmung mit dem Gesetz und anderen anwendbaren Gesetzen und Vorschriften behandeln.

  2. Das Unternehmen kann die personenbezogenen Daten des Nutzers an dessen Unterkunft, angeschlossene medizinische Einrichtungen, Anbieter medizinischer Dolmetscherdienste, Rettungsdienste oder andere notwendige Stellen weitergeben, wenn es dies während der Nutzung des Dienstes oder zum Schutz des Lebens oder der körperlichen Unversehrtheit des Nutzers für erforderlich hält. Der Nutzer erklärt sich hiermit im Voraus mit dieser Weitergabe einverstanden.

  3. Bei Inanspruchnahme einer medizinischen Beratung durch eine angeschlossene medizinische Einrichtung kann es erforderlich sein, dass der Nutzer seine persönlichen Daten an den Anbieter von Dolmetscherdiensten weitergibt, um diese Dolmetschung zu erhalten. Der Nutzer erklärt sich hiermit im Voraus mit dieser Weitergabe einverstanden.

  4. Erhält das Unternehmen von einem Gericht oder einer anderen zuständigen Behörde im In- oder Ausland eine Anordnung oder sonstige rechtmäßige Anfrage zur Offenlegung personenbezogener Daten des Nutzers, so wird das Unternehmen dieser Anordnung oder Anfrage nachkommen und die betreffenden Daten offenlegen. Der Nutzer erklärt sich hiermit im Voraus mit dieser Offenlegung einverstanden.

Artikel 11 (Verbotene Handlungen des Nutzers)
Der Nutzer darf im Zusammenhang mit der Nutzung des Dienstes keine der folgenden Handlungen vornehmen:

  1. Nutzung der über den Dienst erhaltenen Informationen für eigene kommerzielle Zwecke des Nutzers;

  2. Nutzung des Dienstes zu anderen Zwecken als dem Erhalt medizinischer Leistungen;

  3. Die Abtretung oder Übertragung des Status eines Nutzers des Dienstes oder jeglicher daraus entstehender Rechte oder Pflichten an Dritte;

  4. Verursacht oder kann wahrscheinlich zu Nachteilen oder Schäden für das Unternehmen, die angeschlossenen medizinischen Einrichtungen, die Anbieter medizinischer Dolmetscherdienste, die Unterkunft des Nutzers, Rettungsdienste oder sonstige Dritte führen;

  5. Störungen des Betriebs des Dienstes oder des Unternehmens oder Schädigung der Glaubwürdigkeit oder des Rufs desselben;

  6. Begehung oder Beteiligung an einer Straftat, einem rechtswidrigen Verhalten oder einer Handlung, die gegen die öffentliche Ordnung oder die guten Sitten verstößt, oder einer Handlung, die wahrscheinlich ein solches Verhalten darstellt;

  7. Verstoß gegen geltende Gesetze, Verordnungen oder behördliche Richtlinien; oder

  8. Jede Handlung, die den in den vorstehenden Punkten aufgeführten analog ist.

Artikel 12 (Aussetzung des Dienstes)

  1. In den folgenden unvermeidbaren Fällen kann das Unternehmen nach eigenem Ermessen die Bereitstellung des Dienstes ohne vorherige Benachrichtigung des Nutzers aussetzen oder beenden, und der Nutzer kann dagegen keinen Einspruch erheben:

    1. Wenn eine solche Aussetzung oder Beendigung für Aktualisierungen, Wartungsarbeiten oder ähnliche Vorgänge des Dienstes erforderlich ist;

    2. Wenn Computer, Kommunikationsleitungen oder andere Systeme aufgrund eines Unfalls ausfallen;

    3. Wenn die Erbringung der Dienstleistung aufgrund höherer Gewalt, insbesondere Erdbeben, Blitzeinschlägen, Bränden, Stromausfällen oder Naturkatastrophen, erschwert wird;

    4. Wenn die Kommunikation mit dem Nutzer aus Gründen, die dem Nutzer zuzuschreiben sind, schwierig wird; oder

    5. Wenn ein anderer Umstand eintritt, der den vorstehenden Punkten gleichwertig ist und die Dienstleistung nicht erbracht werden kann.

  2. Auch wenn das Unternehmen die Bereitstellung des Dienstes gemäß dem vorstehenden Absatz aussetzt oder beendet, haftet das Unternehmen nicht für etwaige Schäden, die dem Nutzer dadurch entstehen, es sei denn, es liegt vorsätzliches Fehlverhalten oder grobe Fahrlässigkeit seitens des Unternehmens vor.

Artikel 13 (Schadensersatz)
Sollte dem Nutzer durch die rechtmäßige Nutzung des Dienstes ein Schaden entstehen, haftet das Unternehmen nur für den dem Nutzer tatsächlich entstandenen, direkten und gewöhnlichen Schaden. Die Haftung ist in jedem Fall auf die Höhe der vom Nutzer bereits für den Dienst entrichteten Gebühren beschränkt. Das Unternehmen haftet nicht für entgangenen Gewinn oder Schäden, die aus Schadensersatzansprüchen Dritter entstehen.

Artikel 14 (Ausschluss böswilliger Personen, die den Geschäftsbetrieb behindern)

  1. Das Unternehmen und der Nutzer versichern, dass weder sie selbst noch ihre Hauptaktionäre, Führungskräfte oder vergleichbare Personen in den letzten fünf Jahren böswillige Personen waren, die Geschäftsabläufe behindern, einschließlich organisierter krimineller Gruppen, deren Mitglieder oder assoziierte Mitglieder, mit solchen Gruppen verbundene Unternehmen oder Personen, die gegen das öffentliche Interesse verstoßen. Sie verpflichten sich ferner, keine Beziehungen zu solchen Personen zu unterhalten, die die Bereitstellung von Geldern oder Vorteilen oder sonstige Verbindungen beinhalten, und auch zukünftig keine derartigen Beziehungen einzugehen.

  2. Das Unternehmen und der Nutzer verpflichten sich, dass weder sie selbst noch Dritte, die in ihrem Namen handeln, gewalttätige Forderungen stellen, ungerechtfertigte Forderungen stellen, die die rechtliche Verantwortung überschreiten, bedrohliches Verhalten zeigen, Gewalt anwenden, Gerüchte verbreiten, betrügerisches Verhalten an den Tag legen oder Einschüchterungshandlungen vornehmen, die den Ruf der Gegenpartei schädigen oder deren Geschäftstätigkeit behindern, oder eine ähnliche Handlung vornehmen.

  3. Sollte sich herausstellen, dass entweder das Unternehmen oder der Nutzer gegen die in Absatz 1 enthaltenen Zusicherungen oder die in den vorhergehenden Absätzen dargelegten Verpflichtungen verstoßen hat, kann die jeweils andere Partei den Vertrag über die Nutzung des Dienstes ohne vorherige Ankündigung oder Aufforderung fristlos kündigen. In diesem Fall haftet die kündigende Partei nicht für etwaige Schäden, die aus der Kündigung entstehen.

Artikel 15 (Änderung)
Das Unternehmen kann diese Bedingungen nach eigenem Ermessen jederzeit ohne Zustimmung des Nutzers ändern, und der Nutzer stimmt einer solchen Änderung hiermit im Voraus zu.
Die geänderten Bedingungen treten zu dem Zeitpunkt in Kraft, an dem sie auf der von der Firma festgelegten Website veröffentlicht oder angezeigt werden.

Artikel 16 (Anwendbares Recht und Streitbeilegung)
Diese Bedingungen unterliegen dem japanischen Recht und sind nach diesem auszulegen, ohne Berücksichtigung der Grundsätze des Kollisionsrechts.
Jegliche Streitigkeiten oder Ansprüche, ob vertraglicher oder außervertraglicher Natur, die aus diesen Bedingungen oder deren Anwendung, Auslegung oder Zustandekommen entstehen oder damit in Zusammenhang stehen (zusammenfassend als „Streitigkeit“ bezeichnet) und die nicht durch gütliche Gespräche zwischen dem Unternehmen und dem Nutzer beigelegt werden können, werden endgültig und ausschließlich durch ein Schiedsverfahren gemäß der Schiedsordnung der Internationalen Handelskammer (ICC) entschieden. Das Schiedsverfahren wird in englischer Sprache durchgeführt, und der Schiedsort ist Tokio, Japan. Der Schiedsspruch ist für das Unternehmen und den Nutzer endgültig und bindend.
Die Streitigkeit kann ausschließlich vom Nutzer in seiner Eigenschaft als Einzelperson und nicht als Kläger oder Mitglied einer Sammelklage oder eines vergleichbaren Verfahrens geltend gemacht werden. Der Nutzer verzichtet auf sein Recht auf ein Gerichtsverfahren vor einem Richter oder einer Jury sowie auf sein Recht, im Zusammenhang mit der Streitigkeit als Mitglied einer Sammelklage oder eines ähnlichen Verfahrens teilzunehmen.

Artikel 17 (Abtretung)

  1. Der Nutzer darf ohne vorherige Zustimmung des Unternehmens weder seine Rechte aus diesen Bedingungen abtreten noch übertragen, noch seine Pflichten delegieren oder abtreten. Jede Abtretung, Delegation oder Übertragung, die gegen diesen Artikel verstößt, ist nichtig.

  2. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann das Unternehmen seine Rechte aus diesen Bedingungen ganz oder teilweise frei abtreten oder übertragen oder seine Verpflichtungen ganz oder teilweise delegieren oder übertragen.

  3. Die Bestimmungen dieses Artikels haben Vorrang vor der japanischen Fassung dieser Bedingungen.

Artikel 18 (Vorrang)
Die japanische Fassung dieser Bedingungen ist der offizielle und maßgebliche Text. Sollte eine Übersetzung dieser Bedingungen abweichen, gelten die entsprechenden Bestimmungen nicht für die japanische Fassung.
Die Übersetzung der Bedingungen in eine andere Sprache erfolgt aufbereitet. Sollten Unstimmigkeiten oder Abweichungen zwischen dieser Übersetzung und der japanischen Fassung auftreten, ist in jeder Hinsicht die japanische Fassung maßgebend, sofern in diesen Bedingungen nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist.

Gültig ab 01.11.2025, Erste Auflage

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